Kot smo vam v novički o obisku dveh učiteljev z Dunaja obljubili, objavljamo intervju z njima v nemščini. Intervju je opravila učenka 9.a razreda, Eva Hafner in ga objavljamo v nemščini.

Za prevod se obrnite na učence, ki obiskujejo nemščino:)


Interview mit den Lehrern aus Wien

Eva: Wie unterscheidet sich das österreichische Schulsystem von dem slowenischen Schulsystem?

Doris: Bei uns ist die Volksschule von der ersten bis zu vierten Klasse und danach wechseln die Kinder entweder in die Mittelschule, also fünfte bis achte Klasse oder ins Gymnasium, dann auch acht Jahre.

Thomas: Die Schulpflicht ist bei uns neun Jahre.

Eva: Wie bereiten Sie sich für die Weihnachtsfeier vor?

Thomas: Mit den Kindern machen wir eigentlich kaum Weihnachtsfeier mehr, nachdem wir so „multikulti“ sind, mit Islam, Budismus und alles mögliche, gibt’s bei uns keine Weihnachtsfeier mehr. Nur die Lehrer machen dann die Weihnachtsfeier:)

Doris: Bei uns schon…also, ich habe eine zweite Klasse, Volksschule. Wir haben in der Adventszeit… jeden Tag zünden wir die Kerzen in den Adventskranz an und lesen Geschichten und singen Lieder und die Kinder bekommen einen Adventkalender und jeden Tag darf ein anderes Kind das aufmachen…ja, wir machen viel gemeinsam, aber egal welche Religion, wir bemühen uns besonders freundlich zu sein, besonders rücksichtsvoll zu sein…

Eva: Ljubljana ist eine kleinere Stadt als Wien. Denken Sie, dass es sicherer für die Kinder ist?

Thomas: Ich glaube, in Wien hängt es von der Gegend ab, wo man wohnt. Also, wir haben Bezirke, wo ein Ausländeranteil bzw. Anteil mit Migrationshintergrund sehr sehr hoch ist und dann gibt’s Gebiete, wo es ganz wenig davon ist. Also, man kann das nicht so eindeutig zuordnen, würde ich sagen.

Doris: Ja, ich glaube es auch, es hängt sehr davon, wo man wohnt, wo der Standort ist. Wien ist grundsätzlich eine sehr sichere Stadt, aber man weiß nie.

Eva: Was würden Sie beim Wienbesuch empfehlen?

Thomas und Doris zusammen: Uff…wie lange möchtest du bleiben? :)) Einen Tag? Schwierig:) Schönbrunn, Stephansdom, Prater für die Jugendlichen – größer Vergnügungspark…und dann ist es schon vorbei. Eine Fahrt um die Ringstraße vielleicht…man kann mit der Straßenbahn herum fahren oder zu Fuß gehen…es gibt’s viele Sehenswürdigkeiten dort zu sehen, Parlament, Rathaus, Burgtheater, Museen…alle wichtigsten Gebäuden.

Eva: Wie erleben Sie Wien in der Adventszeit?

Doris und Thomas zusammen: Bei uns gibt’s auch Lichterschmuck nicht, aber man kann nicht sagen, dass es nicht sehr sehr schön ist. Und in der Innenstadt gibt’s extrem viele Weihnachtsmärkte…es gibt’s so, dass es an einem Ort so Stände gibt’s und dann an anderem wieder.

Eva: Danke!

Doris: Sehr gerne!

Thomas: Bitte!

Petra Kos, učiteljica nemščine

Dostopnost